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Als Nachtrag zu meinem Kommentar habe ich gerade bei den Webevangelisten ein Video hinter die Kulissen der CSU gefunden. Laut geheimer Internetquellen handelt es sich bei den Protagonisten um den inneren Führungszirkel von Horst Seehofer:

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Heute Morgen war es dann endlich soweit: die Petition gegen die Internetzensur hat über 50.000 Unterschriften gesammelt und muss daher in einem Vermittlungsausschuss behandelt werden. Dazu wird unter anderem die Hauptpetentin Franziska Heine eingeladen. Als ich am Montag als 365 unterschrieben habe, glaubte ich noch lange nicht, dass die Petition ein Erfolg wird, aber ich bin sehr überrascht, wie schnell es ging. Denn die Petition ist noch bis zum 16. Juni offen und es sollten auch weiterhin Leute unterschreiben.

Warum aber nur ist diese Petition erst die zweite erfolgreiche ePetition nach dem Bedingungslosen Grundeinkommen. Ich glaube, dass sie genau den Nerv getroffen hat, der Leute die sich mit dem Internet beschäftigen. Der Internetnutzer wurde in seinem direkten Umfeld angegriffen und reagierte auf seinem Terrain. Ich glaube auch, dass man eine Petition gegen die 120 km/h – Beschränkung auf Autobahnen bei 200 km/h mit Lichthupe auf den linken Streifen der A2 ausfüllen könnte, würden auch schnell mehrere tausend Unterschriften zusammenkommen. Was natürlich nicht in meinem Interesse ist, sondern nur als Beispiel dienen soll, wenn man die Mittel der Betroffenen anpasst.

Mit einem Freund hatte ich vor Kurzem die Diskussion darüber, ob diese Internetsperre überhaupt „Bauer Müller“ interessieren würde. Ich meinte zu ihm, dass es egal ist, ob es ihn interessiert oder nicht, es soll ihn so oder so nicht betreffen. Denn sollte er mal eine Mail von einem vermeintlichen Freund bekommen, der zu ihm meint „schau dir mal den Link an“, dann würde er dem folgen, würde auf einer der sogenannten „Stoppseiten“ landen und noch darüber aufgeklärt werden, dass er gerade dabei wäre ein Verbrechen zu begehen. Was er natürlich nicht wollte, aber aus Angst, dass dies nochmal passieren könnte, wird „Bauer Müller“ Link-Tipps in Zukunft meiden. Die Zensur wird zu einer Selbstzensur.

Das Internet wird leider von vielen genutzt, aber nur von wenigen verstanden. Umso mehr sollte es die Aufgabe derer sein, die sich mit dem Netz auskennen, andere darüber aufzuklären. Dazu habe ich auch auf Sempervideo.de zwei tolle Videos gefunden, die kurz und gut erklären, was es mit der Internetsperre auf sich hat und wie man sie schnell umgehen kann. Am Ende des Artikels, einfach mal 12 Minuten Zeit nehmen und die beiden Videos anschauen.

Es bleibt nun die Frage, was man weiter machen kann? Wie kann man die Energie der Petition nutzen, um darauf aufmerksam zu machen, dass das Glück der neuen Medien, auch zum Fluch der Freiheit werden kann. Christian Bommarius schrieb das Buch „Das Grundgesetz. Eine Biografie“, ich habe das Buch noch nicht gelesen, aber den Autor in einem Interview gehört, wo er auf die Frage nach dem Freiheitsrecht eine interessante Antwort gab: „Man kann nicht die Zunahme der Sicherheit messen, aber die Abhnahme  der Freiheit„.

Ich hoffe, dass nun noch viele Aktionen folgen, um darauf aufmerksam zu machen, dass mündige Bürger keinen Papa Schäuble und Mama Ursula im Rücken brauchen, die einem sagen, was er sich im Netz anschauen darf und was nicht. Denn dieser mündige Bürger, würde deren Arbeit eher unterstützen, wenn er zum Beispiel eine Seite mit Kinderpronografie, rechten oder gewaltverherrlichenden Inhalten finden würde, würde er es anzeigen und nicht daran aufgeilen. So viel Vertrauen sollte man in seine Bürger haben!

So, jetzt noch die zwei Videos von Sempervideo.de:

Teil 1:

Teil 2:

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Wieder sehr kurzfristig, aber eigentlich sehr lange darüber nachgedacht. Seit etwa einer Woche habe ich einen Ohrwurm, den ich ungerne dem verehrten Leser vorenthalten möchte. Okay, man kann nun darüber diskutieren, ob Morrissey ein Spalter ist (nach Intro: ja), aber ich freue mich einfach nur. Ich mag The Smiths und besonders Mozza und nun bald kommt sein neues Album, mit einem ähm sagen wir mal gewöhnungsbedürftigen Cover. Die Musik entschuldigt und irgendwer hat sie schon als Morrisseymusik gebrandet und dies würde ich unterstützen. Denn auch dieser Song „I’m throwing my arms around paris“ ist unverkennbar…schön.

P.S. Sorry für die Werbung vor dem Song, aber es ist die beste Qualität von dem Video.

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.ich und peter licht

Manchmal ist ja Stillschweigen die Mutter der Porzellankiste. Dieses mal war der Grund von olympischen Ausmaßen. Es ergab sich nämlich folgendes, dass das popkulturelle ohrenflackern.de entweder laut.de oder intro.de gelesen hat, damit er dann immer den Content klaut, aber da war auf einmal eine Information, die aufleuchten ließ: Peter Licht sucht für seine neue Single oder so Komparsen.

Gut, warum denn auch nicht. Dann musste man in Sportklamotten und Badmintonschläger in eine Sporthalle in Weissensee kommen. Es wäre mir eigentlich lieber gewesen, wenn ich einen „Döner essen“ schauspielern hätte dürfen, als einen Sportler. So, und dann hieß es Warten Warten Warten proparten…und da kam wieder Kaffee und da wurde was gedreht. Aber dann kam eine meiner verschiedenen großen Stunden, in denen ich Badminton spielen musste und ich war sehr froh, in der Schule mal aufgepasst zu haben. Obwohl man den Satz auch nie gehört hat, dass sich Schüler im Sportunterricht aufregen: „Badminton? Das brauche ich doch nie wieder“. Ist halt cooler als Pythagoras.

Das Prinzip des Videos besteht ja darin, dass immer ganz viele Leute in die gleiche Situation geschnitten werden. Dies hat bestimmt auch nen ganz coolen Filmausdruck, aber ich habe nicht nachgefragt. Auf jeden Fall wurden so um die 12 Stunden am Stück gedreht, wo man wirklich bewundernswerte Blicke für das Team von Datenstrudel haben muss, die die ganze Zeit über lässig waren, obwohl man halt fast nur mit unerfahren Komparsen zu tun hat. Mir war irgendwann klar, dass das Video keine 12 Stunden lang sein wird, also muss wohl ein bisschen geschnippelt werden und deswegen habe ich bis zur Premiere am Freitag kaum jemanden davon erzählt, dass ich da mitgemacht habe. Denn wenn ich mir nun das Video so anschaue, sind halt auch viele Leute die ich da kennen gelernt habe nicht dabei. Ist eigentlich ein bisschen wie beim Führerschein, wo man ja auch niemanden sagen soll, wann die Prüfung ist. Jetzt ist das aber egal, weil ich sogar drei mal im Video zu sehen bin, wobei die Szene bei 00:54 min am Offensichtlichsten ist. Hurra Hurra.

Ansonsten gehört das rote Trikot mit der „6“ auf dem Rücken auf meinen Leib und die kaputten Schuhsohlen sind meine. Das Trikot ist ein altes klassiches Leiberle der Kicker vom FC Union Berlin.

Achja in der Szene, wo man mich sieht, sollte ich einen angespannten Spieler imitieren. Ich finde es ist mir…ähm…nun gut…schaut selbst. Film ab, Peter Licht – „Trennungslied“

Den sehr PeterLichtigen Song gibt es auch kostenlos, wenn man eine leere Mail an peterlicht[ättt]motor[punkt]de schickt und dann bekommt man einen Code zugeschickt.

P.S. Peter Licht war nicht da. Oder vielleicht doch!?! Ich habe ihn ja noch nie gesehen….

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.tomtes großer wal

Und via Intro.de kommt gleich die nächste Nachricht rein, bei der mir die Ohren flimmern (yoi yoi). So soll es nun erstes Bildmaterial mit Sound zu der neuen Tomte-Single geben, die bei dem Fest van Cleef vorgestellt werden. Das Album wird wohl „Heureka“ heißen und am 10. Oktober erscheinen. Die Single ist nicht nach einem Lieblingsspruch von Daniel Düsentrieb benannt, sondern hört auf den Namen: „Der letzte große Wal„.

Das Video gibt es hier zu sehen und sollte auch gesehen werden, damit der Junge mit dem Basecap namens „Richie“ von Thees durch sein Heimatdrof auf den Schultern getragen wird. Und schon summt es im Kopf: „Auf meinen Schultern wirst du reiten / mit einer Waffe neben deinen Bett„.

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