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Posts Tagged ‘sonntag’

Obwohl der Song  so gar nichts mit meiner aktuellen Position zu tun hat (also kein Tipp für das Rätsel), sitzt er fest in meinem Kopf. Das erste mal habe ich ihn allein von Tom Smith nur mit der Gitarre gehört und fand es interessant, wie dunkel es trotzdem alles geklungen hat. Noch mehr im Kontrast zu dem Text: „Darling, just don’t put down your guns yet / if there really was a God here / He’d have raised a hand by now“ steht die Synthieversion der Single, die Depeche Mode nicht besser hinbekommen hätte. Aber das neue Editors -Album ist erschreckend anders, aber auch sehr gut, nur leider wieder ohne wirklich optimistische Momente und das ist toll, aber hat nichts mit meiner aktuellen Position zu tun. 😉

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Endlich ist es soweit, der knallharte Bundestagswahlkampf hat ein Ende und heute Abend weiß wieder jeder, wie das Ergebnis zu deuten ist. Genau wie 2005 als die CDU meinte, dass sie nicht mit der SPD zusammengehen will und die SPD, dass sie keine Koalition mit den Christdemokraten eingehen wird. Gut, der Wähler hat natürlich dann sein Kreuz so gesetzt, dass man doch koalieren soll. Es ist schon ein Kreuz mit dem Kreuz.

2009 hat außer der FDP keine Partei irgendein Bündnis ganz ausgeschlossen, aber auch ein anderes Thema wurde leider kaum behandelt: der Afghanistankrieg. Es gab nur kurz eine Einschätzung, dass es ein Krieg ist, aber was nun das weitere Vorgehen ist, hat keine Partei genauer beantwortet. Die Linke schreibt zwar auf Plakate: „Raus aus Afghanistan!“ – aber ist es wirklich so einfach? Ich weiß es leider nicht, ich glaube aber dass sich an dem Kriegszustand in den nächsten vier Jahren nichts ändern wird, bis dann wieder eine Wahl ansteht und man sich daran erinnert, dass man noch Soldaten in Kriegen hat.

Zu einem neuen Song von Muse wurden Bilder aus Filmen, wie „Lord of  War“ zusammengeschnitten, um nochmal kurz daran zu erinnern, was ein Krieg eigentlich ist. Besonders im Irak und Afghanistan sterben jeden Tag Bürger und Soldaten, aber das Ziel wofür ist leider nicht erkennbar. Gegen Terrorismus, für die Demokratie, Bin Ladens geheimes Falaffel-Rezept oder vielleicht auch nur Öl und viel neue Munition?

und weil es so schön ist, gibt es heute einen weiteren hinterher:

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Gestern das erste mal in einer Stillen Disco gewesen und es war ein sehr lustiges Erlebnis. Desto mehr ärgert es mich, dass ich diese Idee nicht selbst schon mal umgesetzt habe, weil die Chance war ja da. Manchmal scheitert es aber auch an der Mutlosigkeit von anderen. Jetzt ist das auch egal, aber ein bisschen wurmt es mich schon. Daher haben Element of Crime ein tolles Timing bewiesen und mir nun ein Album hergezaubert, was den Wurm, in einen Ohrwurm verwandeln lässt.

Danke, ich höre das Lied nun mit Kopfhörern, um nochmal an die Stille Disco zu denken.

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Es gibt Fresssüchtige, aber auch welche die Süchtige gefressen haben. Was solls. Ich habe einen Song in den letzten Tagen gefressen, der mich süchtig macht, nach immer immer mehr von dieser tollen Band.

New Brunswick, keine Ahnung wo das liegt oder woher es kommt, aber eine Band hat es herausgebracht, die mich gerade tagtäglich mitreisst: The Gaslight Anthem, wunderbare melodischer Alternativ-Rock, dessen Sänger sich manchmal ein bisschen wie The Killers vezerrt, aber musikalisch doch eher in die Richtung Hot Water Music geht, was auch Chris Wollard beweist, der als Gitarrist von HTW auf der Platte The ’59 Sounds zu hören ist. Zu hören ist da auch der Song, den ich gerade in einer Dauerschleife nicht von der Hörkante stoßen würde. Song ab:

P.S. Außerdem muss ich bei dem Song an eine Frau denken, die ich sehr vermisse und diesen Song hörte als wir uns das letzte mal gesehen haben, also kurz danach. Es gibt Sehnsüchtige…

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Omar Rodriguez-Lopez hat keine Zeit oder zu viel Zeit? Irgendwie kommt es mir so vor, als ob jede Minute ein neues Album herauskommt, bei dem Omar seine Finger im Spiel gehabt hat. Frank Zappa und John Frusciante lassen grüßen und mit letzteren hat er sogar schon mal zusammen gearbeitet.

Vor kurzem habe ich einen Song wieder entdeckt, der viele gute alte Erinnerungen an meine Zeit in einer kleinen Schulband am Bass wieder hochkommen lassen. Es handelt sich um den unglaublichen Song „Napoleon Solo“ von damals noch At the Drive-In. Konzentriert auf den Basslauf habe ich mich andauernd erschrocken als unsere einer Gitarrist mir seinem Part angefangen hat. Live haben wir den Song auch nie aufgeführt, weil das wohl auch eine große Blamage geworden wäre. So viel Zeit wie Omar hatten wir leider nicht. Oder hatte ich zu wenig?

Live:

Original:

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.sonntagssong #22

Es kann sein, dass sich heute zum ersten Mal eine Band doppelt beim Sonntagssong, aber ich bin gerade (a) zu faul zum suchen und (b) wäre mir das auch egal. Durch eine gute alte Freundin wurde ich mal wieder an einen tollen Song erinnert. Vielen lieben Dank dafür und auch an TV on the Radio für diesen Feuerball eines Songs.

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Ich weiß wirklich nicht was im Schanzenviertel letztes Wochenende abging, aber eines habe ich selbst erlebt: auch Polizisten können brutal sein und manchmal die Verhältnismäßigkeit nicht wahren. Zum Beispiel wenn man auf einer Demo in Dortmund gegen eine Gruppe von zehn Leuten mit Tränengas vorgeht und sich auf 16jährige Mädchen stürzt. Ohne jetzt lange Diskussionen anzufangen, was beim Schanzenfest abging, hier nur das neue Video von K.I.Z. Eintritt vom gerade erschienen neuen Album Sexismus gegen Rechts.

Irgendwie habe ich vergessen, was mein Zusammenhang mit brutalen Polizisten und dem Video war… 😉

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Ist der Sonntag wirklich der richtige Tag für mich und den Song? Letzte Woche habe ich es zwar nicht vergessen, aber einfach nicht geschafft. Auch dieser Sonntag war wieder schwer. Grund dafür: politikorange – mein Lieblingsmagazin. Denn hier können sich junge Journalisten im Redaktionsalltag ausprobieren. Letztes Wochenende waren wir bei dem LINKEN-Parteitag und die Zeitung lag dieses Wochenende den taz-Abonnenten bei. Dieses Wochenende haben wir die ersten zwei Sendungen von politikorangeTV in Zusammenarbeit mit Alex – der (neue) Offene Kanal Berlin Das war eine tolle Arbeit, aber wie geschrieben bleibt dann der Sonntagssong mal auf der Strecke. Doof das, aber nicht diese Song hier.

In den letzten Wochen habe ich einen tollen Song dank Putpat von Modest Mouse wiederentdeckt. Und zwar vom vorletzten Album Good news for people who love bad news und wenn ich nun mal wieder müde im Zug oder der S-Bahn sitze, dann läuft Float on und hier in einer schönen Liverversion:

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Der vielleicht pünklichste Sonntagssong aller Zeiten (bis jetzt) kommt wie soll es auch anders sein von Mark Oliver Everett besser bekannt als E von Eels. Denn vor ein paar Tagen veröffentlichte E sein neues Werk Hombre Lobo12 Songs of Desire, was das erste Album nach seiner musikalischen therapeutischen Jugendaufarbeitung ist. Also ein Album, was nach vorne schaut, aber sich von alten Motiven nährt.

So hat E versucht den Jungen zu konstruieren, der in früheren Werken zum Werwolf wurde -> genauer Dog Faced Boy von dem großartigen Album Soujacker -> und nun 18 Jahre älter ist. Also nahm E seinen Bart auch nicht ab, sondern ein Album drumherum auf. Es macht Freude diesen Mann zuzuhören, der zwar kein neues Album über sich selbst machen wollte, aber wohl trotzdem wieder viel von ihm drin steckt, es trotzdem lässiger wirkt. Ich kann jeden, der schon andere Songs von Eels kennt (was ja nicht ganz unwahrscheinlich ist, wenn ich nun mal Novocaine for the Soul in den Raum werfe) das neue Album nur empfehlen und stimme mit diesem Song ein:

Außerdem sind mir Bartträger sympathisch. 😉

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.sonntagssong #17

Heute ist seit etwa zwei oder drei Wochen mein erster etwas freierer Tag. Deswegen ist auch letzte Woche der Sonntagssong ausgefallen, weil einfach die Zeit gefehlt hat. Einfach mal schlafen, nichts hören, das Handy aus, Decke überm Kopf und das Geplirre des Regens an der Scheibe als Rhythmus akzeptieren. Aber nein, der doofe Hund von gegenüber war mit der Absprache in meinem Kopf nicht zufrieden und nervt lieber, bellt was das Zeug hält, nur damit ihn irgendwer rein lässt.

Lieber Nervhund 2009, ich glaube diese schottische Band hat sich nur wegen dir so benannt. Worauf sie von der NME den Titel: „“The worst band name in the history of music““ bekommen haben:

P.S. Bevor sich ein Tierschutzaktivist an mein Blog kettet oder so: eigentlich mag ich Hunde.

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