Obwohl der Song so gar nichts mit meiner aktuellen Position zu tun hat (also kein Tipp für das Rätsel), sitzt er fest in meinem Kopf. Das erste mal habe ich ihn allein von Tom Smith nur mit der Gitarre gehört und fand es interessant, wie dunkel es trotzdem alles geklungen hat. Noch mehr im Kontrast zu dem Text: „Darling, just don’t put down your guns yet / if there really was a God here / He’d have raised a hand by now“ steht die Synthieversion der Single, die Depeche Mode nicht besser hinbekommen hätte. Aber das neue Editors -Album ist erschreckend anders, aber auch sehr gut, nur leider wieder ohne wirklich optimistische Momente und das ist toll, aber hat nichts mit meiner aktuellen Position zu tun. 😉
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.sonntagssong #22
Posted in .augen, .herz, .musik, .ohren, .serien, tagged geilomat, song, sonntag, tv on the radio on 2. August 2009|
Es kann sein, dass sich heute zum ersten Mal eine Band doppelt beim Sonntagssong, aber ich bin gerade (a) zu faul zum suchen und (b) wäre mir das auch egal. Durch eine gute alte Freundin wurde ich mal wieder an einen tollen Song erinnert. Vielen lieben Dank dafür und auch an TV on the Radio für diesen Feuerball eines Songs.
.sonntagssong #21
Posted in .augen, .denkzentrum, .musik, .ohren, .serien, tagged eintritt, hamburg, k.i.z., schanzenfest, sexismus gegen rechts, song, sonntag, st. pauli on 11. Juli 2009|
Ich weiß wirklich nicht was im Schanzenviertel letztes Wochenende abging, aber eines habe ich selbst erlebt: auch Polizisten können brutal sein und manchmal die Verhältnismäßigkeit nicht wahren. Zum Beispiel wenn man auf einer Demo in Dortmund gegen eine Gruppe von zehn Leuten mit Tränengas vorgeht und sich auf 16jährige Mädchen stürzt. Ohne jetzt lange Diskussionen anzufangen, was beim Schanzenfest abging, hier nur das neue Video von K.I.Z. Eintritt vom gerade erschienen neuen Album Sexismus gegen Rechts.
Irgendwie habe ich vergessen, was mein Zusammenhang mit brutalen Polizisten und dem Video war… 😉
.sonntagssong #18
Posted in .augen, .gedankenflimmern, .musik, .ohren, .serien, tagged e, eels, hombre lobo, mark oliver everett, song, sonntag on 6. Juni 2009| 1 Comment »
Der vielleicht pünklichste Sonntagssong aller Zeiten (bis jetzt) kommt wie soll es auch anders sein von Mark Oliver Everett besser bekannt als E von Eels. Denn vor ein paar Tagen veröffentlichte E sein neues Werk Hombre Lobo – 12 Songs of Desire, was das erste Album nach seiner musikalischen therapeutischen Jugendaufarbeitung ist. Also ein Album, was nach vorne schaut, aber sich von alten Motiven nährt.
So hat E versucht den Jungen zu konstruieren, der in früheren Werken zum Werwolf wurde -> genauer Dog Faced Boy von dem großartigen Album Soujacker -> und nun 18 Jahre älter ist. Also nahm E seinen Bart auch nicht ab, sondern ein Album drumherum auf. Es macht Freude diesen Mann zuzuhören, der zwar kein neues Album über sich selbst machen wollte, aber wohl trotzdem wieder viel von ihm drin steckt, es trotzdem lässiger wirkt. Ich kann jeden, der schon andere Songs von Eels kennt (was ja nicht ganz unwahrscheinlich ist, wenn ich nun mal Novocaine for the Soul in den Raum werfe) das neue Album nur empfehlen und stimme mit diesem Song ein:
Außerdem sind mir Bartträger sympathisch. 😉
.sonntagssong #17
Posted in .augen, .bauch, .musik, .ohren, .serien, tagged doofer hund, song, sonntag on 31. Mai 2009|
Heute ist seit etwa zwei oder drei Wochen mein erster etwas freierer Tag. Deswegen ist auch letzte Woche der Sonntagssong ausgefallen, weil einfach die Zeit gefehlt hat. Einfach mal schlafen, nichts hören, das Handy aus, Decke überm Kopf und das Geplirre des Regens an der Scheibe als Rhythmus akzeptieren. Aber nein, der doofe Hund von gegenüber war mit der Absprache in meinem Kopf nicht zufrieden und nervt lieber, bellt was das Zeug hält, nur damit ihn irgendwer rein lässt.
Lieber Nervhund 2009, ich glaube diese schottische Band hat sich nur wegen dir so benannt. Worauf sie von der NME den Titel: „“The worst band name in the history of music““ bekommen haben:
P.S. Bevor sich ein Tierschutzaktivist an mein Blog kettet oder so: eigentlich mag ich Hunde.