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Archive for August 2008

Heute kam ein erfreulicher Newsletter von MotorMusic in mein Postfach. Der Betreff sagt eigentlich schon alles: „S E L I G wieder da„.

Nach über zehn Jahren kommt somit also wieder eine der damals wichtigsten deutschsprachigen Bands zusammen. Besonders Jan Plewka hat öfters durch Bands, wie Zinoba und Tempeau“ von sich reden gemacht. Doch endlich vereint er sich wieder mit alle anderen Seligen (Leo, Malte, Stoppel, und Christian). Erstmal wird wohl Musik zu dem Soundtrack zum „Liebeslied“ gestaltet und ein Album soll im Frühjahr 2009 folgen. Es wird sehr interessant sein, welchen Stellenwert die Band nach zehn Jahren noch hat, die damals Songs schrieb, welche heute noch in Gedächtnissen sind: „Sie hat geschrien“ oder „Wenn ich wollte„.

Eine schöne Nachricht in ein schönes Wochenende, denn die Sonne soll auch wiederkommen (sogar ohne Vertrag bei MotorMusic;).

Als kleine Einstimmung, hier der für mich immer noch beste und aufreibenste Song von Selig: „Ohne Dich

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Ein kleiner Spaß zum Sonntagsbrunch. Tobias Schlegl, Moderator von Extra3, war in Itzehoe unterwegs, um die Daten von Passanten von dem gegenwärtigen Klau zu sichern. Viel Spaß bei dem Vodcast.

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Zur Zeit ist das doch ein bisschen uncool: auf einmal sind die Daten, die man überall angibt nicht mehr sicher. Die Unternehmen verkaufen Daten und/oder tauschen sie, wie in alten Panini-Fußballbilder-Zeiten.Auch die Politik findet das nicht in Ordnung. Denn: was wer sammelt und verkauft, bestimmen immer noch sie…

Natürlich ist es sehr ärgerlich, fast verbrecherisch, wenn Daten, besonders welche im finanziellen Zusammenhang (wie Kontodaten), verkauft werden. Es besteht jedoch immer noch kein direkter Zusammenhang dazwischen, wenn man irgendwo Kontodaten angibt, dass das auch Geld von anderen Firmen abgebucht werden. Es bleibt dabei wichtig, seine Geldbewegungen zu kontrollieren und auch rechtzeitig Einspruch zu erheben und auch keine Geschäfte am Telefon abzuschließen, egal wie gut die vom Call-Center einen kennen. Der Verbraucherschutz gibt dazu bestimmt auch gute Hilfestellungen.

Meine Philosophie ist dabei auch immer, dass diese Daten, die ich auch in den Social Communities angebe, Daten sind die ich freigebe. Viel mehr Sorgen machen mir die Daten, auf die ich keinen Einfluss habe, weil ich diese nie irgendwo angeben habe, bzw. irgendwelche Datenschutzerklärungen unterschrieben habe.

Dazu gehört auch die Vorratsdatenspeicherung. Denn hier werden Verbindungsprotokolle gespeichert, wann wo mit und wie lange ich mit wem telefoniert habe und mich auch im Internet bewegt habe. Ein sehr schönes Video dazu fand ich auf Netzpolitik:

Dass diese Daten nicht nur benutzt werden, um superböse Terroristen zu schnappen, zeigt zum Beispiel auch die Tat von diesem „Holzklotzwerfer“. Dieser hatte von einer Brücke einen Holzklotz geschmissen, der zu einem tödlichen Unfall führte. Dass es natürlich wichtig ist, diesen Täter zu finden und die schreckliche Tat aufzuklären, ist richtig. Aber sollte dies alles im rechtlichen Rahmen stattfinden und dazu gehört es nicht, innerhalb der Tatzeit, die Mobilfunkverbindungen von mehr als 10.000 Bürgern zu überprüfen. Mit diesem Beispiel wird eigentlich klar, was ein großes Problem ist: digitale Daten sind sehr einfach zu sammeln und auch das Auswerten wird daher immer einfacher.

Wenn man innerhalb einer gewissen Zeit, die Mobilfunkverbindungen von vielen Bürgern die innerhalb des Sendemasten stehen, überprüft, so stellt man diese Bürger auch erstmal in einen Tatverdacht. Ist das rechtens?

Auch wenn es noch so verführerisch ist und seit Staatsfeind Nr. 1 und CSI immer wieder vor Augen geführt wird, wie schnell man einen Täter findet, darf nicht vergessen werden, wie viele Menschen erstmal überprüft werden und wie es auch zu falschen Beweisen kommen kann. Ein Beispiel: Wenn ich in einem Studentenwohnheim wohne, bei denen alle WLAN haben und unter den 100 Bewohnern gibt es einen, der einen Mord ankündigt. Dann könnte es nach Nachverfolgung der IP-Adresse jeder der 100 Bewohner sein. Dieses nur, wenn man sich über Verbindungsdaten verlässt. Fieser noch, wenn ein Hacker einfach vorgauckelt einer der Mitbewohner zu sein und mit seinen Rechner darüber online geht.

Zurück zum Ausgangspunkt: Es ist also nicht nur wichtig, nicht überall seine sämtlichen Daten anzugeben, wenn man sich irgendwo (z.B. Bonusprogramme) anmeldet. Man muss zum Beispiel bei keiner Registrierung im Internet seine Handynummer angeben. Man sollte sich auch verschiedene Mailadressen einrichten, auch welche die nicht gleich auf den richtigen Namen hinweisen.

Viel wichtiger ist auch immer daran zu denken, dass Daten (Verbindungsdaten) gespeichert werden, zu denen man nie sein Einverständnis gegeben hat. Leider ist dieses Problem nicht mit einer zweiten Mailadresse gelöst und genau weiß ich auch nicht, was man dagegen machen kann, außer sich bei den verschiedenen Internetseiten auf dem Laufenden zu halten.

Einen Buchtipp habe ich dazu auch noch. Es ist ein Buch vom Bundesdatenschutzbeauftragen Peter SchaarDas Ende der Privatsphäre

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MTV schalte ich ja nur noch ein, um American Dad und South Park zu schauen, aber um Musik zu schauen… Nun gut, da ist MTV „Dismissed“. Warum sollten die auch noch Musikvideos senden, wenn man doch schon im Internet viel bessere Angebote findet. In der letzten Zeit hab ich mal drei Angebote ausprobiert.

Der Klassiker

Motortv.de

Motortv.de

Ich glaube schon vor zwei Jahren hatte MotorMusic die Idee neben den Radiosendern www.motor.fm auch einen Onlinemusiksender bereitzustellen. Das Prinzip und die Musik ähnelt sich dem Radiosender, nur halt mit Bildern. www.motortv.de schaue ich sehr gerne, besonders wegen der neuen Musik, aber manchmal nerven die langen Ladezeiten und man hat eigentlich einen klassischen Musiksender, bei dem man auch kaum skippen kann. Dafür hat man viele Infos zu dem Gespielten.

Der Minimalist

Tape.tv

Tape.tv

Gerade erst vor ein paar Tagen habe ich tape.tv entdeckt. Ein kleines Berliner StartUp-Unternehmen hat hier die Idee von Last.fm übernommen und bietet den Surfer verschiedene Videos aus allen Genres an. Dabei kann man einfach hören/sehen, was „neu“ ist, oder nach Listen wie „Top 50“ oder „Popowackeln“ eine Playlist anschauen. Auch sehr gut ist die „Similar“-Funktion bei der man sich ähnliche Videos, wie von dem und dem Künstler anschauen kann. Last.fm halt. Die Seite ist wunderbar minimal gehalten und beinhaltet schon sehr viele Musikvideos (12.000 ?). Ein Nachteil ist, dass nach jeden dritten Song ein Werbeclip kommt, die sich bald wiederholen und so nervt die Heidi Klum und McDonalds auch hier.

Der Live-Gigger

Fabchannel.com

Fabchannel.com

Wer sich lieber ein Livekonzert anschaut als Musikvideos, der ist bei www.fabchannel.com richtig. Ich glaube das Unternehmen sind Niederländer, weil die meisten Konzerte aus einer Amsterdamer Halle kommen. Die Seite ist ziemlich toll, weil viele schöne Konzerte sich hier wiederfinden, auch aus den unterschiedlichsten Genres. Von Kate Nash über The Flogging Molly und The Fratellies bis hin zu Laura Marling. Die Navigation ist auch ziemlich toll, weil man sich auch einzelne Songs der Setlist anschauen kann und die Qualität ist überragend. Nachteil ist halt, dass noch nicht viele Künstler ein kostenloses Konzert auf diese Seite gestellt haben.

Eine der schönsten Sachen ist bei allen Drein, dass es keine Klingeltonwerbung gibt. Kennt noch jemand ein schönes Angebot? Dann immer her damit.

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.jerry wexler gestorben

Jerry Wexler (* 10. Januar 1917 - † 15. August 2008)

Jerry Wexler (* 10. Januar 1917 - † 15. August 2008)

Wieder ein neuer, trauriger Eintrag für den Kalender „The Beat goes on„. Nachdem vor gut einer Woche Isaac Hayes gestorben ist, verliert die Rythm and Blues Szene einen weiteren wichtigen Vertreter. Gerald „Jerry“ Wexler starb am Freitag, den 15. August 2008 im Alter von 91 Jahren an Herzversagen.

Wexler war ein sehr wichtiger Produzent, der unter anderen Ray Charles und Aretha Franklins Alben den letzten Schliff verpasste. Bei dem Label Atlantic Records hat er entscheidend in den fünfziger Jahren dazu beigetragen, dass schwarze Musiker populär wurden und auch der „Rythm and Blues“ von Weißen gehört wurde. 1987 wurde Jerry Wexxler in die „Music Hall of Fame“ aufgenommen. Dadurch, dass man Produzenten nie sieht, aber meistens erhört, hier einer seiner größten Hits, die er produziere:

Percy Sledge – When A Man Loves A Woman

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.ich und peter licht

Manchmal ist ja Stillschweigen die Mutter der Porzellankiste. Dieses mal war der Grund von olympischen Ausmaßen. Es ergab sich nämlich folgendes, dass das popkulturelle ohrenflackern.de entweder laut.de oder intro.de gelesen hat, damit er dann immer den Content klaut, aber da war auf einmal eine Information, die aufleuchten ließ: Peter Licht sucht für seine neue Single oder so Komparsen.

Gut, warum denn auch nicht. Dann musste man in Sportklamotten und Badmintonschläger in eine Sporthalle in Weissensee kommen. Es wäre mir eigentlich lieber gewesen, wenn ich einen „Döner essen“ schauspielern hätte dürfen, als einen Sportler. So, und dann hieß es Warten Warten Warten proparten…und da kam wieder Kaffee und da wurde was gedreht. Aber dann kam eine meiner verschiedenen großen Stunden, in denen ich Badminton spielen musste und ich war sehr froh, in der Schule mal aufgepasst zu haben. Obwohl man den Satz auch nie gehört hat, dass sich Schüler im Sportunterricht aufregen: „Badminton? Das brauche ich doch nie wieder“. Ist halt cooler als Pythagoras.

Das Prinzip des Videos besteht ja darin, dass immer ganz viele Leute in die gleiche Situation geschnitten werden. Dies hat bestimmt auch nen ganz coolen Filmausdruck, aber ich habe nicht nachgefragt. Auf jeden Fall wurden so um die 12 Stunden am Stück gedreht, wo man wirklich bewundernswerte Blicke für das Team von Datenstrudel haben muss, die die ganze Zeit über lässig waren, obwohl man halt fast nur mit unerfahren Komparsen zu tun hat. Mir war irgendwann klar, dass das Video keine 12 Stunden lang sein wird, also muss wohl ein bisschen geschnippelt werden und deswegen habe ich bis zur Premiere am Freitag kaum jemanden davon erzählt, dass ich da mitgemacht habe. Denn wenn ich mir nun das Video so anschaue, sind halt auch viele Leute die ich da kennen gelernt habe nicht dabei. Ist eigentlich ein bisschen wie beim Führerschein, wo man ja auch niemanden sagen soll, wann die Prüfung ist. Jetzt ist das aber egal, weil ich sogar drei mal im Video zu sehen bin, wobei die Szene bei 00:54 min am Offensichtlichsten ist. Hurra Hurra.

Ansonsten gehört das rote Trikot mit der „6“ auf dem Rücken auf meinen Leib und die kaputten Schuhsohlen sind meine. Das Trikot ist ein altes klassiches Leiberle der Kicker vom FC Union Berlin.

Achja in der Szene, wo man mich sieht, sollte ich einen angespannten Spieler imitieren. Ich finde es ist mir…ähm…nun gut…schaut selbst. Film ab, Peter Licht – „Trennungslied“

Den sehr PeterLichtigen Song gibt es auch kostenlos, wenn man eine leere Mail an peterlicht[ättt]motor[punkt]de schickt und dann bekommt man einen Code zugeschickt.

P.S. Peter Licht war nicht da. Oder vielleicht doch!?! Ich habe ihn ja noch nie gesehen….

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Ein Nomen ist ja auch immer ein Omen, wenn man den Lateinern Glauben schenken darf. So muss es natürlich auch etwas Besonderes geben, wenn Kettcar auf Sylt spielen, wenn schon das Album wie die Insel heißt. Am 21. August 2008 ist es soweit und Kettcar findet sich in Rantum im Meerkabarett ein.

Für das Besondere (außer einem bestimmt sehr tollen Konzert) will das Label Audiolith sorgen. Sie laden nämlich auf eine „Kettcar After-Aua“ Party für zwei Euro im Caveclub auf Westerland ein. Natürlich sind solche AfterShowParties immer so ne Sache, denn eigentlich will man heim, um das Konzert in seinen Gedanken zu konservieren und auch so wird auf den Parties eh immer nur so nen bissel Rock und Indie gespielt. Audiolith und das DJ-Team haben sich ein bisschen mehr vorgenommen und so wollen Egotronic DJ Team aka Nick Rave & Endi, das Youngblood Krink und das Audiolith ordentlich Halligalli machen, welcher auch ohne „Dancing Shoes“ auskommt. Dafür wird bestimmt der tolle „Graceland“-Remix von Plemo [mp3] und Uri Gellar soll auch Raven…

Kettcar After-Aua Party

Kettcar After-Aua Party

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Ich werde vergesslich, denn eigentlich wollte ich schon vor ein paar Tagen darauf hinweisen, dass das sehr gute Magazin „extra 3“ die Inhalte von den Webseiten von Amnesty International, Gesellschaft für bedrohte Völker und Campaign for Tibet online stellt.

Grund dafür ist, dass die Seiten in China nicht erreichbar sind, aber www.xdrei.de schon (wer weiss wie lange). Bestimmt ist meine Seite in China auch erreichbar, aber dadurch, dass wohl keiner die liest, brauche ich die Inhalte nicht hochladen, aber verweise auf Xdrei.de mit dem guten Logo, was von tibetfocus.com ist:

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Heute beginnen die Olympischen Spiele und auch .ohrenflimmern will das Feiern und zwar nochmals mit dem Banner von Repoerter ohne Grenzen:

So lasset die Spiele beginnen.

P.S. Das IOC hat mitgeteilt, dass es Einnahmen von 3 Milliarden Euro mit den Spielen machen wird. Auch Adidas macht Gewinne und VW und der Deutschen Bahn geht es nicht schlecht, auch dank den Olympischen Spielen. Puh. Zum Glück stinkt Geld nicht….

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.vorschläge

Am Wochenende fahre ich zum Bodenseecamp am gleichnamigen See (okay einer der Nebenseen) und gebe zusammen mit Ory einen Workshop zum Musikjournalismus. Jetzt kommt die Frage (nein nicht, ob jemand Ahnung von Musik hat;): Welche schicken Songs könnte man vielleicht bei dem Workshop abspielen?

Also wir haben schon viele Ideen, nur mich würde auch interessieren, was die Leser von ohrenflimmern zur Zeit so hören. Und los geht es mit den YoutubeLinks…

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