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Archive for Juli 2008

Seit letzter Woche Freitag hat der .ohrenflimmern-Haushalt einen neuen Mitbewohner und zwar das Acer Aspire One mit Linux drauf. Wunderbar blau und sehr schön verarbeitet nahm ich es aus der Verpackung, die kleiner war, als die eines Kühlschrankes.

Leider folgte nach der ersten Freude, auch schon eine kleine Ernüchterung, die auch anderen Käufern wiederfahren ist. Das Linux Linpus Lite Betriebssystem ist einigermaßen schlecht installiert und bei der Erstanmeldung kam es dazu, dass man zwar auf „Deutsch“ als Sprache klickt, aber das nicht angenommen wurde. So hangelt man sich mit einer Tastatur, die sich zwischen englischen und amerikanischen Tastatur nicht entscheiden kann (wo ist denn nun das @?) durch ein englischsprachiges und unbekanntes Betriebssystem. In manchen Foren kommt man dann darauf, dass man das System mit einer Recovery-DVD zurücksetzen kann, aber diese war nicht im Lieferumfang enthalten (hach schönes Versanddeutsch) und somit wurde die Sache einigermaßen problematisch.

Dadurch, dass ich denke, dass der ein oder andere sich gerade auch durch Foren hangelt und zwischen arroganten Kommentaren, wie „Ja halt scheisse programmiert“ und Fachchinesisch a la „dann gehe auf Konsole und dann Terminal und gib das und das ein“ hängen bleibt, will ich hier eine kleine Erläuterung abgeben, wie es bei mir ohne Recovery-DVD geklappt hat:

1. Iso suchen

Im Internet kursiert eine Imagedatei namens „Linpus_aao.iso“, die man zum Beispiel auch als Torrent findet (den genauen Link gebe ich hier wegen der UrheberrechtePolizei nicht an).

2. Diese Iso muss dann auf eine DVD gebrannt werden. Dies geht mit Nero oder mit PowerIso.

3. Wenn man dann eine DVD hat, brauch man noch einen USB-Stick, auf dem mindestens 1 GB frei ist. Dann muss man seinen Rechner (nicht den Acer) mit der DVD booten und es erscheint ein Bildschirm, wo „Aspire One“ steht.

4. Auf dem nächsten Schirm stehen dann drei Sachen zur Auswahl und man nimmt das mittlere „Create Repair USB-Stick“. Dieses Anklicken und der Anleitung folgen. Auf den USB-Stick sollten keine wichtigen Daten sein und er sollte auf FAT32 formatiert sein.

5. Acer booten

Nun kommt der entscheidende Schritt. Man steckt den USB-Stick an den Acer und bootet vom USB-Stick. Dafür muss man gleich beim Start auf die F12-Taste drücken und den USB-Stick auswählen. Wenn dann beim Erstellen des RepairSticks alles glatt lief, sollte nun auch der Startbildschirm, der vorhin auf dem Rechner beim booten von der DVD erschien, aufleuchten.

Nun muss man nur noch auf die Repair (oder Recovery) Option und „Weiter“ bzw. „->“ klicken (ACHTUNG: dies muss muss der linken Taste vom Touchpad geschehen, weil das andere noch nicht erkannt wird) und dann ein bissel warten.

Am Ende sollte der Acer dann neu starten und man sitzt wieder vor der Einstellung, ob man das System auf Deutsch oder sonst wie haben will, aber diesmal spielt Linpus auch mit.

Desweiteren kann man auch beim Support bei Acer anfragen und die schicken die DVD kostenlos zu.

Nachdem ich das am Wochenende geschafft habe, sitze ich nun vor einem wunderbaren kleinen Notebook, was sehr schnell und leise ist. Ich glaube, dass ich auch nochmal ein bisschen mehr dazu schreibe, aber eigentlich gibt es dafür auch schon sehr ausführliche Test im Netz. Auf einen muss ich aber noch hinweisen und das ist Samuel Greef, der in seinem Blog den ein oder anderen interessanten Artikel hat, wie man zum Beispiel Skype und ICQ installiert.

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Das übersportliche und aus guter Ernährung bestehende Blog .ohrenflimmern.de ist natürlich zwischen Free Climbing und Russisch Roulette nicht entgangen, dass auch andere Sportler zur Zeit sporten. In gut einer Woche werden die Olympischen Spiele in der umweltfreundlichen Stadt Peking angepfiffen und dadurch, dass in China keine Menschenrechte (man muss Regierungen auch mal glauben können) verletzt freut sich das .ohrenflimmern auf Spiele der Fairness, Höchstleistungen und ab und zu ein Staatsfeind im Gefängnis.

Jedoch ist nicht nur dieser Blog vom Olympiafieber befallen, sondern auch Tobi Schlegl und seine Extra3-Mannschaft freuen sich auf die Spiele. Wie er hier zum Ausdruck bringt. Hurra Hurra das wird toll, obwohl .ohrenflimmern kein Live-Blogging vom 100 Meter Sprintfinale der Frauen machen wird.

Ja zu Peking

Ja zu Peking

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.tomtes großer wal

Und via Intro.de kommt gleich die nächste Nachricht rein, bei der mir die Ohren flimmern (yoi yoi). So soll es nun erstes Bildmaterial mit Sound zu der neuen Tomte-Single geben, die bei dem Fest van Cleef vorgestellt werden. Das Album wird wohl „Heureka“ heißen und am 10. Oktober erscheinen. Die Single ist nicht nach einem Lieblingsspruch von Daniel Düsentrieb benannt, sondern hört auf den Namen: „Der letzte große Wal„.

Das Video gibt es hier zu sehen und sollte auch gesehen werden, damit der Junge mit dem Basecap namens „Richie“ von Thees durch sein Heimatdrof auf den Schultern getragen wird. Und schon summt es im Kopf: „Auf meinen Schultern wirst du reiten / mit einer Waffe neben deinen Bett„.

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.santogold rmx for free

Manchmal muss das Timing bei Hitze und Abkühlung einfach nur stimmen. So war ich heute rechtzeitig unter der Dusche, als bei RadioEins eine Moderatorin von Santogold geschwärmt hat. Verständlich, wenn man das Debütalbum von ihr gehört hat, was auch für mich eines der besten Alben dieses Sommers ist, aber die Moderatorin ging weiter…

…sie wies auf einen Sampler hin, den Santogold und ein paar Friends (u.a. Mark Ronson und Jay Z) kostenlos zur Verfügung stellen. So kann man nun bei zShare.net ein tolles Album runterladen, was wirklich toll ist. Wunderbar, wenn neue Musik in der heissen Bahn Abkühlung bringt, wenn zum Beispiel „Das Model“ von Kraftwerk in einem Remix von „Anne“ auftaucht. Grüße an die Schaumschlägerin oder L.E.S. Artistes in einem XXX changes- Remix wiederkehrt. Und schon kommt Aretha Franklin und The Clash. Hurra, der Teer auf den Berliner Straßen brennt, aber Santogold schafft es mit einem Super Dub Remix Album einen drüber wegschweben zu lassen. Und das für umme HIER.

Leider ist der Remix ein bisschen schlecht beschriftet und ich habe ihn mir unter Santogold vs. Diplo abgespeichert.

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.suche und freudestanz

Ich glaube vor etwa einem halben Jahr war ich bei einer Show der Harlem Globetrotters in Klausenburg. Jeder, der die Showbasketballer kennt, weiß was für eine lustige Show die abliefern. Auch besonders das Maskottchen hat mich beeindruckt. Jedoch was sehr fies war: das Maskottchen tanzte zu einem Supersong, den ich schon vom „Prinz von Belair“ kannte (als Will Smith noch kein betrunkener Superheld war), aber nie wusste wie der hieß.

Auch wenn ich die eingängige Melodie jemanden vorgesungen vorgesummt habe, konnte mir niemand helfen. Gestern Abend dann ein bissel sehr guten Klamauk im privaten TV geschaut und auf einmal läuft Ben Still auch zu diesem Song durch den Film. Ahhhh wie heißt der Song? Natürlich ist nun „Voll auf die Nüsse“ nicht der Film über den alle reden und genauso schlecht kommt man an den Soundtrack ran. Viel gegooglet und amazoont und endlich…endlich…propendlich: andi hat den Song gefunden und er ist ein bisschen peinlich berührt, dass er es nicht früher wusste. Und hier ist er nun: Sugar Hill Gang mit Apache (Jump it on!):

Und nun auch, warum ich den so toll finde!? Weil man dazu so toll tanzen kann:

Schönen Sonntag noch! Dam damdamdamdam dam damdamdam…

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.happa happa mit ole

Dadurch, dass ich früher mal ein Buch über die „Rote Gourmet Fraktion“ gelesen habe, also ein Cateringservice, der Bands auf Tour ein bissel besser kulinarisch verwöhnen will, bin ich auf den Geschmack von Ole Plogstedt gekommen. Ein Koch, der gerne mal mit St. Pauli-Basecap und Donots-Shirt auftritt und zur Zeit beim Fast Food Duell auf KabelEins auftritt.

Die Rezepte sehen immer lecker aus und auf Intro.de stellt er nun eine Serie für Rezepte für nen FestivalBesuch vor. Das erste Rezept ist „Frühstück – Ciabatta-Caprese (Ciabatta-Sandwich mit Tomate, Mozzarella, Basilikum und Rucola)“ Lecker Lecker.

Obwohl ich nicht weiß was immer gegen die alte Raviolidose gesagt wird, dem Essen der Götter….

P.S. Lieber Ole, gerne kannst du auch mal bei mir zuHaus zum FastFoodDuell vorbeikommen. Am besten sechs mal die Woche. Am siebten Tag gibt es Döner.

P.P.S. Weil jemand mit der Suche auf meine Seite gekommen ist: Der Song vom Fast Food Duell ist von den Kaiser ChiefsRuby„.

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Die Idee ist nicht ganz meine und ich habe sie von der Schaumschläger(in) geklaut, aber auch in der aktuellen Visions ist eine Liste mit den Hits für den Sommer.

Also werde ich heute auch mal meinen Senf dazu geben und hier fünf Songs per Video zeigen, die ich sehr gerne höre, wenn ich mir ein Eis aufs T-Shirt kleckere und Sonnenbrand auf der Nase hole. Die Reihenfolge ist keine Rangfolge und vielleicht kommen auch nochmal welche dazu.

Los geht es mit der tollen belgischen Band Girls in Hawaii die dieses Jahr ein SuperAlbum herausgebracht haben und schon der erste Song „This Farm Will End Up In Fire“ wunderbar ist. Fast wie ein kleiner Sommerregenschauer.

Als nächstes ein Song von MGMT, der schon mit einer Art Wasserplätchern anfängt und dann in unwiederstehliches Quietschen übergeht. Besonders toll ist der Song auf Tanzflächen, da der Beat genau den Weg ohne Hindernisse in den Körper findet. Also „Time to pretend

Zwar ist der Song schon ein Jahr alt und somit bestimmt nicht mehr so nen heißer IndieScheiss, aber egal. The Hoosiers haben mit „Goodbye Mr. A“ einen popowackeln.im.warmen.Club-Song geschaffen.

Als vorletztes ein Song, den ich schon sehr oft in letzter Zeit gehört habe, aber leider nicht wusste, wie er heißt und dann erst zufällig auf einer Show im 3Sat mitten in der Nacht dieser Song kam. Hach wenn die keine Bildausfälle bei Fußballspielen oder Silbereisen produzieren, sind die Öffentlich Rechtlichen doch manchmal gut. Hier also Santogold mit „L.E.S. Artistes“

Als letztes noch ein toller Song, der moldawischen Band Zdob si Zdub, der schon den schönen sommerlichen Titel hat: „Buna Dimineata“, Guten Morgen.

Und jetzt ein Eis, denn das T-Shirt kann eh in die Wäsche.

P.S. Langsam machen solches Listenerstellen mit youtube keinen Spaß mehr, weil etwa die Hälfte aller Songs „not available“ ist. Tzzz….

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