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Archive for Dezember 2009

.weihnachtsong #1

Eigentlich habe ich gedacht: „okay andi machste hier dieses Jahr noch ein paar Weihnachtssongs rein, damit es schön festlich ist“. Jetzt bekomme ich aber mit, dass viele Songs, die ich mag, nicht mehr verfügbar sind. So unter anderem The Killers mit „Don’t shoot me santa“. Deswegen kommt jetzt hier einer, aber ich weiß nicht, ob ich noch mehr finde:

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In Anlehnung an meinen letzten Artikel zu Googles „Living Stories“ wollte ich noch auf das Prinzip des „Process Journalism“ hinweisen. Im Ausbildungs-Blog der Deutschen Welle wird das Prinzip, von einem Artikel der kein klares Ende hat, sondern sich immer weiterentwickelt, ziemlich gut erklärt.

Einen etwas anderen Weg, der eher einen „Baustein-Journalismus“ einschlägt, erklärt Martin Huber von myheimat.de . In dem Video beschreibt er, wie Bürgerjournalisten den Lokalzeitungen mit Zitaten und subjektiven Berichten zuarbeiten und somit auch eine neue Art des Storytellings schaffen:

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Am letzten Wochenende saß ich in einem Seminar, was es wohl zur Zeit an jeder Uni und dazu noch in fast jedem Verein und Stiftung gibt: die Veränderung von Medien und Politik durch das Internet.

Dabei war es sehr interessant zu sehen, wie komplex die eigentlich einfache Struktur des Internets in manchen Überlegungen werden kann. Wieviel vertrauen muss man als Spitzenkandidat in eine Internetgemeinschaft haben, damit sie mit dem Politiker und nicht gegen ihn arbeitet? Oder auch: wie können Verlage vom Internet profitieren? Springer startete heute mit Paid-Content für regionale Nachrichten in Berlin und Hamburg. Bei vereinzelten, kostenpflichtigen Angeboten wird es schwer sein, dass die Leser für die Informationen bezahlen. Denn auf anderen Seiten, die nicht von Springer sind, bekommen sie die Nachrichten kostenlos. Sogar bei Google-News können sich regionale Nachrichten angezeigt werden. Und damit sind wir schon beim eigentlichen Punkt, denn der große Dorn im Zeh vieler Verlagshäuser startet nun selbst ein Nachrichtenprojekt, welches so innovativ wie einfach ist: Living Stories

Zusammenarbeit

Gemeinsam mit der Washington Post und der New York Times geht Google davon aus, dass eine Nachricht nicht mehr allein für sich steht, sondern in einem Themenkomplex aktualisiert wird. Der Nutzer sieht somit nicht mehr jede Nachricht als neu, sondern ob sich ein Themenkomplex, wie der Afghanistan-Krieg oder die Gesundheitsreform seit dem letzten Besuch aktualisiert hat. Dabei werden alle Nachrichten in dem Komplex auf verschiedenen Ebenen kategorisiert: einer zeitlichen Ebene, die in einer Timeline angezeigt wird und in einer thematischen Ebene, die zum Beispiel nur Nachrichten mit einem internationalen Wert oder nur Zitate anzeigen lässt. Der Nutzer kann sich die Nachrichten auch per RSS-Feed oder Mail abonnieren. In den USA wird bestimmt auch ein SMS-Benachrichtigung möglich werden. Voraussetzung ist zur Zeit wie bei fast allen Google-Produkten ein Google-Account, was natürlich den Mehrwert für Google bietet, um zum Beispiel noch spezieller Werbung zu schalten. Der Mehrwert für die Zeitungen könnte sein, dass sie einen Leser viel länger an die eigenen Inhalte fesseln kann, sich mit guten Journalismus von anderen abheben kann oder auch, dass mit einem guten Abonierungs-Modell auch die Zweitverwertung der Artikel in der Living Stories refinanzieren lässt. Dabei müsste man aber auch mit anderen Verlagen zusammenarbeiten und einen gemeinsamen Finanzierungstopf bereitstellen. Living Stories zeigt nämlich auch, dass nur eine Zusammenarbeit de Verlage im Internet funktioniert und nicht, wie es Springer gerade versucht: ein einzelner Vorstoß.

Hier noch ein Video was ziemlich gut erklärt, wie Living Stories funktioniert:

(Via: GoogleWatchblog)

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